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Endlich gibt es neue Videos von meiner Band Jazz En Vogue (www.jazzenvogue.de). Hier spielen wir L-O-V-E von Nat King Cole.
Ein neuer Song von Juliana Blumenschein, den wir im November mit ihrer Band aufgenommen haben.
Im dritten Song aus unserer Videoreihe spiele ich mit Juliana Blumenschein „I’ll Be Seeing You“ von Sammy Fain. Ein wunderschöner Jazzstandard, den wir hier in unserer ganz eigenen Version arrangiert haben.
Wir beginnen mit dem ursprünglichen Verse, den man nur selten zu hören bekommt. Auf der Gitarre begleite ich Juliana mit künstlichen Flageoletts oder auch artifical harmonics, über die Harmoniewechsel hinweg – eine Technik, die unter anderem durch Tommy Emanuel sehr berühmt geworden ist. Im eigentlichen Thema des Songs wechsle ich dann in eine etwas untypische Begleitung, die weniger Akkorde benutzt und dafür sehr melodiös und linear um ihre Stimme herum spielt und dabei trotzdem die Harmonien des Stückes deutlich macht.
O Pato, das Lied von den zwei Enten, einem Schwan und einer Gans, die im Quartett einen Samba-Song einstudieren wollen und vor lauter Eifer dabei ins Wasser fallen.
Der zweite Song von Blumenschein-Küppers, mit Juliana Blumenschein am Gesang und Pandeiro.
Seit gestern ist das Video zu „Movin‘ On“ auf Youtube, der dritten Single aus listentojules Videoreihe, bei der sie immer wechselnde Duopartner einlädt, mit ihr einen ihrer Songs zu performen.
Im ersten von fünf Videos, die ich im Duo mit Juliana Blumenschein aufgenommen habe, präsentieren wir hier den Song „I’ve Got The World On A String“ von Harold Arlen. Aufgenommen haben wir in den Atlantis Kinos in Mannheim. Gefilmt wurden wir von Joel Heyd.
Hier ist ein weiteres Stück von Julian Lage’s Soloalbum „World’s Fair“. Diesmal das erste Stück der CD mit dem Titel „40’s“. Im Gegensatz zu Gardens ist es eine ziemlich ruhige Nummer. Die Schwierigkeiten lagen für mich darin, wirklich sauber zu spielen und die Melodie des Stückes schön herauszuarbeiten. Reizvoll ist auch, dass die Akustikgitarre für dieses Stück um einen Ganzton tiefer gestimmt wird. Ein offener E Dur Akkord klingt also nach D Dur etc.
Momentan macht es mir viel Spaß diese Solostücke zu lernen. Das Spielen mit Bands ist ja immer noch kaum möglich, geschweige denn aufzutreten und Konzerte zu spielen. Die Stücke für Sologitarre geben mir trotzdem das Gefühl, etwas ganzes und abgeschlossenes gelernt zu haben.
Julian Lages „Gardens“ von seiner Cd „World’s Fair“ hat mich von Anfang an gepackt. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich das Stück einmal spielen werde… Aber in den letzten Wochen hatte ich genau dafür Zeit.
Für das schnelle alternate Picking am Anfang hat es viel Zeit gebraucht, bis die rechte Hand locker und entspannt geblieben ist und die Bewegungen klein genug waren, dem hohen Tempo zu trotz. Dagegen ist die Wiederholung des Themas in der unteren Lage eine super Übung, um Dämpfen oder Muten mit der linken und rechten Hand zu üben.
Die Noten gibt es übrigens für kleines Geld bei www.playlikethegreats.com. Ich habe ein paar kleinere Änderungen daran vorgenommen (insbesondere hat er das Intro als Sweeping notiert, das stimmt aber nicht). Allem in allem ist es aber eine super Grundlage, um den Song zu lernen.
Im Dezember durfte ich mit Listentojules in unserem Duo Jules & Florin zwei Stücke für den musikalischen Adventskalenders des Jazzclubs Ella & Louis aufnehmen. Eines davon war Santa Claus Is Coming To Town. In unserem Arrangement für Gesang und Jazzgitarre, haben wir das Stück zügig und swingend interpretiert. Ich habe viele Spieltechniken im Stile von Joe Pass und anderen benutzt, die wir auch im Unterricht behandeln können. Hier ist das Video.